Wedemeier setzt Ausrufezeichen

Marcel Friedrich

WASSERSPRINGEN MSV-Athlet sorgt für historische Finalplatzierung / Boog holt zwei Medaillen

Eine Gold- und eine Silber-Medaille von Jana Boog sowie eine Bronze-Medaille und eine historische Finalplatzierung von Marcel Wedemeier: So lautete die vorzeigbare Ausbeute des Mainzer SV bei den Deutschen Winter-Meisterschaften im Wasserspringen. In Halle an der Saale unterstrich Boog ihr Können wieder einmal als fleißige Medaillensammlerin in der Junioren-Klasse. Für die meiste Begeisterung sorgte allerdings Wedemeier, der mit dem Einzug ins Drei-Meter-Brett-Finale der Offenen Klasse den größten Erfolg seiner Karriere feierte.

„Marcel hat es als erster Springer aus Rheinland-Pfalz geschafft, in ein Brettfinale vorzustoßen und sich vom Vorkampf bis ins Finale immer zu steigern“, sagte MSV-Cheftrainer Gerd Neuburger. „Das ist der größte Erfolg seit Jahren für uns Wasserspringer in Mainz“, sagte Neuburger und sprach sogar von einer „Sensation“. Schließlich war das Teilnehmerfeld hochkarätig besetzt, da es sich um den ersten Teil der Olympia-Qualifikation handelte. So standen die 22 besten Wasserspringer Deutschlands am Start. Doch der 21-jährige Wedemeier ließ sich nicht beirren, erzielte 254,85 Punkte im Vorkampf, gefolgt von 271,75 Zählern im Halbfinale, ehe er sich im Finale nochmals auf 278,85 Punkte steigern konnte (76 Prozent der DSV-Norm). Damit sicherte sich der MSV-Athlet den zwölften Platz.

Zudem sprang Wedemeier auch vom Ein-Meter-Brett und vom Turm. Hierbei musste er sich nach durchschnittlichen Leistungen mit Platz 15 (210,30/65) und Rang zwölf (209,60/58) zufrieden geben. Dank seiner vielfältigen Starts nahm Wedemeier automatisch in der Kombination teil, wo am Ende nur vier Athleten gewertet wurden. Der 21-Jährige belegte Platz drei (698,75).

Derweil hatte Jana Boog erneut nur wenig bis gar keine Konkurrenz. Deshalb reichte ihr eine durchwachsene Leistung auf dem Drei-Meter-Brett (137,00/50 Prozent), um in der Junioren-Klasse Gold zu gewinnen. Vom Ein-Meter-Brett landete die 19-Jährige mit 168,60 Punkten (73 Prozent) auf dem zweiten Rang. Im Frauen-Wettbewerb wurde sie 16..

Das volle Programm sprang Benjamin Sunde in der Offenen Klasse. Sein bestes Endergebnis erzielte er als Halbfinal-Elfter vom Turm (222,70/62). Hinzu kamen Platz 16 vom Ein-Meter-Brett (205,50/63) und Rang 19 vom Drei-Meter-Brett (254,85/70) In der Kombination wurde er Vierter (682,65). In der Offenen Klasse der Damen sprang Eunji Lee auf Platz 20 (148,05/64).

Quelle: Allgemeine Zeitung Mainz 26.01.2012

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