Bundesstützpunktvergleichswettkampf 2013
Ulrike Kolbus und Jana Boog
Nach der ersten Nacht in Berlin, ging es für die beiden Springer Jakob Batzer und Christel Honeck donnerstags ausgeschlafen zum ersten Training. Ohne ihre Trainerin Jana Boog hätten sich die Zwei in den vielverzweigten Katakomben des Berliner Schwimmbades wohl nicht zu Recht gefunden. Die in Deutschland einzigartige Sprunganlage begeisterte und motivierte die Springer, die sonst nur im Taubertsbergbad in Mainz trainieren können. Nach einem vielversprechenden Land- und Wassertraining, hatte die kleine Mannschaft Zeit die Berühmtheiten der Welt zu besuchen und auch wenn Angela Merkel nur aus Wachs bestand, war sie dennoch zu einem Foto bereit.
Am nächsten Tag fing der Wettkampf an und es begann mit der Landabnahme. Hier hat Jakob den Bundesstützpunkt-Kindern das Fürchten gelehrt. Trotzdem der Mainzer Handstandspezialist keine seiner Handstände gestanden hat, konnte er durch eine sehr gute Leistung im Konditions- und Gymnastikbereich (zweitbeste Leistung aller Teilnehmer!) den siebten Platz mit ausgezeichneten 612,67 Punkten erreichen. Christel belegte mit leichten Schwächen im Konditionsbereich in diesem ersten Wettkampf den 17. Platz mit 419,33Punkten.
Christel hatte noch am selben Tag ihren kombinierten 1m und 3m Wettkampf zu absolvieren. Sie zeigte trotz der großen Anstrengung vorher eine gute solide Serie und belegte auch dort den 17. Platz mit 118,55 Punkten.
Jakob hatte einen Tag mehr Zeit sich von den Belastungen der Landabnahme zu erholen. Am Samstag hatte er den ersten Wettkampf um 9.30 Uhr, das hieß für die beiden Mainzer frühes Einspringen. Das frühe Aufstehen hat sich für die beiden jedoch gelohnt, denn sie hatten zu Beginn die riesige Sprunganlage ganz für sich allein und konnten sich in Ruhe auf ihre Wettkämpfe vorbereiten. Jakob konnte dann bei seinem 1 und 3m Wettkampf fast an seine Landleistung anschließen und belegte Platz 9 mit 167,75 Punkten. Da Christel an diesem Tag den letzten Wettkampf hatte, musste die Wartezeit bis dahin überbrückt werden und somit gönnten wir uns eine kleine Rundfahrt auf der Spree.
Zurück vom Berliner Sightseeing setzte sich Christel in ihrem letzten Wettkampf mit einer zufriedenstellenden Leistung gegen das starke Mitbewerberfeld durch und sprang sich wiederum auf den 17. Platz mit 87,20 Punkten (Kombination damit ebenfalls 17.).
Sonntags durfte Christel ausschlafen und Jakob war mit Jana wieder allein früh in der Sprunghalle zu Jakobs letztem Wettkampf. Nach einem durchwachsenen Einspringen konnte Jakob diesmal nicht ganz sein 5m-Können beim Wettkampf abrufen und belegte den 11. Platz mit 95,05 Punkten (Kombination damit 9.).
In der Mannschaftswertung der Bundesstützpunkte erreichten die Mainzer Springer zusammen mit den Springern des Höchster SV als Mannschaft Süd den 6. Platz.
Insgesamt ist der Wettkampf aus Trainersicht gut gelaufen, die beiden Athleten haben ihr Bestes gegeben, gezeigt was sie können und sich gegen die starke Konkurrenz gut behauptet. Jakob und Christel sind wie ihre Trainerin beide zufrieden mit ihren gezeigten Leistungen und waren auch noch nach dem Wettkampf so motiviert, dass sie gar nicht aus tollen Schnitzelgrube rauszubekommen waren, in der die beiden gleich ein paar neue Sprünge für das nächste Mal ausprobierten.
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